Beratungspraxis MV - Psychotherapie. Supervision. Mediation (AfK).
Mediation, Friedensberatung und Konfliktprävention

Mediation, Friedensberatung und Konfliktprävention

»Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat — egal, wie es ausgeht.« [Václav Havel]

Mediation+Konfliktbearbeitung(Phasen+Angebote)[dropcap size=“220%“ bgcolor=“theme“]U[/dropcap]nsere Kommunikations- und Beratungsfachkräfte bieten Ihnen Unterstützung in Bereichen internationales Consulting, Training und Mediation in der Entwicklungszusammenarbeit. Wir sind hilfreich bei der Analyse von Konfliktursachen, planen gemeinsam mit Ihnen und Ihren Partnerorganisationen Interventionen, entwickeln partizipativ neue Sichtweisen und erweitern und stärken Ihre Handlungskompetenzen im Umgang mit Konfliktparteien.H

Erfahrungen: 

[dropcap size=“220%“ bgcolor=“theme“]U[/dropcap]nsere BeraterInnen haben berufliche Expertise in mehrjähriger Forschung und Praxis vor allem im subsaharischen Afrika (Namibia, RSA) sowie in Osteuropa (Belarus) gewonnen. Schwerpunkte ihrer dortigen Tätigkeit waren Menschenrechtsarbeit, Networking an der Schnittstelle zwischen staatlichen Regelinstitutionen und NGOs, Organisationsentwicklung (OE), Arbeit an Demokratisierungsprozessen/Implementierung von Education for democratic citizenship-Formaten, Analysen zur Entwicklung von Rechtsstaatlichkeit/Rule of Law, politische Mobilisierung/Prozessförderung zur solidarischen Gestaltung der Globalisierung, New-Governance-Strategies/Democracy Mainstreaming, Vergangenheitsbewältigung und die Initiierung von Versöhnungsprozessen.
Selbstverständlich unterstützen wir Sie ebenfalls bei Maßnahmen der Konfliktschlichtung und Mediation im Inland.

Themen & Inhalte: (Intercultural) Mediation-Model

  • Menschenrechtsarbeit / Promoting tolerance, countering hate
  • Demokratisierung & Dezentralisierung
  • Mediation, Training in Techniken der Konfliktbearbeitung / Systemisch-analytische Konfliktuntersuchung
  • Trauma-Arbeit in Post-conflict areas und die psychosoziale Dimension von Konflikt- und Friedensarbeit
  • Projektevaluierungen, Monitoring und Nachhaltigkeitsuntersuchungen (PM+E)
  • Politisches Consulting / Good Governance
  • Konfliktanalyse und Konfliktmanagement
  • Do-no-harm-Mainstreaming
  • Unterstützung von Lobbyarbeit vor Ort, Kampagnenplanung, Medien & Journalismus (ÖA)
  • Verwaltung/Management, Projektsteuerung, Repräsentanz
  • Bildung, Training, Consulting

Funktioniert es? — In puncto Wirksamkeit:

[dropcap size=“220%“ bgcolor=“theme“]I[/dropcap]n Fragen der Wirksamkeit unserer Facharbeit richten wir uns nach dem Ergebnisinstrument des „Drei-Ebenen-Interaktionsmodells“. Die Indikatoren auf der Sachebene (Betrachtung des konkreten Sachergebnisses/„Was ist geschehen, was ist der Erfolg?“), der Durchführungsebene (Betrachtung von Lernerfahrungen und Verhaltensänderung der Interaktionspartner/Wie sind Veränderungsprozesse in Gang gesetzt worden?) und auf der Emergenzebene (Lassen sich für die Zielgruppen produktive und nachhaltige Interaktionsmuster festmachen?)* sind hierbei für uns von zentraler Bedeutung.H
[dropcap size=“220%“ bgcolor=“theme“]W[/dropcap]ir arbeiten ressourcenorientiert, äquidistanziert, kultur- und zielgruppenadäquat; in besonderem Maße richten wir unsere Methoden und Materialien daran aus, Ihre Entwicklungs- und Veränderungsprozesse zu sichten, zu sichern, aufzubereiten und fortzuentwickeln (PM+E).

Verwandte Themenfelder, in denen wir uns engagieren:

  • Regionale Dynamik des Krieges / von Konflikten
  • Gewalt und Sicherheit
  • Legitimität und Effizienz politischer Systeme
  • Entwicklung, Menschenrechte, Rechtspluralismus
  • Autoritarismus, Systemtransitionen und Wandel politischer Eliten
  • Failed States + State-(re)building processes
  • Dynamiken regionaler Ordnungen und Organisationen
  • sozietäre Partizipations- und Integrationsprozesse sozialer Gruppen
  • Politikmanagement und -beratung, politische Strategieanalyse
  • Prosperitätsforschung und sozio-ökologische Konflikte
* Interaktionsmuster, die die psychosozialen Bedürfnisse der Projektbeteiligten nachhaltig positiv beeinflussen, Werthaltung: Machte die Mediation für die Menschen Sinn? — Partizipation: Hatten Sie genügend Optionen zur Teilhabe/Konnten sie ausreichend Einfluss auf Prozesse und Ergebnisse nehmen? — Autonomie: Waren die Beteiligten (kulturadäquat) in der Lage, selbst entscheiden, agieren, konzipieren und Verantwortung übernehmen zu können? — Kompetenzerleben/Erfahrungslernen: War es den Beteiligten möglich, die eigene Handlungswirkungen und Veränderungsprozesse zu realisieren, wertzuschätzen sowie auf andere Lebensbereich zu transponieren? — In Anlehnung an die „SPAK“-Wirkfaktoren der AGEH